Wie dein Hund schneller zur Ruhe findet

9 Tipps für entspannteres Einschlafen

Schlafloser Hund? Diese Tipps bringen endlich Ruhe ins Körbchen

Ein erholsamer Schlaf ist für Hunde genauso wichtig wie für uns Menschen. Doch viele Halter kennen das Problem: Der Hund findet abends keine Ruhe, läuft unruhig umher oder braucht ewig, bis er sich wirklich hinlegt. Schlafmangel kann auf Dauer nicht nur das Verhalten beeinflussen, sondern auch die Gesundheit deines Vierbeiners beeinträchtigen. Symptome wie Gereiztheit, Nervosität oder ein geschwächtes Immunsystem sind mögliche Folgen – und leider nicht selten.

Damit dein Hund besser zur Ruhe findet und entspannt einschlafen kann, findest du hier 9 fundierte und praxiserprobte Tipps, die deinem Hund helfen können – für erholsame Nächte, mehr Ausgeglichenheit am Tag und ein rundum glücklicheres Zusammenleben.

1. Feste Rituale schaffen Sicherheit

Hunde lieben Routinen. Ein fester Ablauf vor dem Schlafengehen – z. B. eine letzte Gassirunde, etwas Kuschelzeit und dann ab ins Körbchen – signalisiert dem Hund, dass der Tag nun endet. Wiederholungen geben Sicherheit und helfen dem Körper, in den Ruhemodus zu schalten. Rituale strukturieren den Abend und lassen auch nervöse Hunde schneller zur Ruhe kommen. Wichtig ist, diese Rituale nicht ständig zu verändern

2. Der richtige Schlafplatz: ruhig, geschützt und bequem

Ein Hund kann nur dann gut schlafen, wenn der Schlafplatz passt. Achte auf einen geschützten Ort, fernab vom Trubel, aber nah genug, damit sich dein Hund nicht ausgeschlossen fühlt. Besonders beruhigend wirken orthopädische Hundebetten oder Modelle mit kuscheligem Rand, wie unsere flauschigen Donut-Betten. Sie geben Geborgenheit und unterstützen zugleich Gelenke und Wirbelsäule.

Im Sommer kann ein kühlendes Liegekissen wie unsere atmungsaktive Premium Kühlmatte für Hunde - HUNDESCHATZ™ oder die Kühlmatte DogCool V2 - HUNDESCHATZ™ helfen, damit der Hund nicht unruhig wird. Für ältere oder schmerzempfindliche Hunde ist ein stabiler, gleichzeitig weicher Untergrund besonders wichtig.

Auch Zooplus betont in einem Ratgeber, wie wichtig ein sicherer und ruhiger Schlafplatz ist – unabhängig davon, ob der Hund im eigenen Bett oder beim Menschen schläft.

3. Abendliche Auslastung – aber mit Maß

Ein ausgelasteter Hund schläft besser – aber: Intensive Spiele oder zu viel Action direkt vor dem Schlafengehen können kontraproduktiv sein. Besser sind ruhige Spaziergänge, Nasenarbeit oder ein kurzes Suchspiel. Körperlich und geistig fordernd – ohne zu pushen. Je nach Charakter ist es sinnvoll, das Pensum individuell anzupassen. Junge Hunde benötigen oft mehr Auslastung, ältere eher gleichbleibende Routinen.

4. Entspannung durch Düfte und Geräusche

Sanfte Musik, Naturklänge oder spezielle Hunde-Playlists auf Spotify wirken auf viele Hunde beruhigend. Auch natürliche Duftstoffe wie Lavendel oder Kamille – z. B. in Form von Sprays oder Duftsteinen – können zur Entspannung beitragen. Wichtig: Nur gut verträgliche Produkte einsetzen! Die Umgebung sollte ruhig, geruchsneutral und reizarm sein. Selbst ein leiser Fernseher im Hintergrund kann manche Hunde stören.

5. Massage & Körperkontakt

Viele Hunde genießen eine sanfte Massage am Abend – vor allem an Schultern, Rücken und Pfoten. Auch einfaches Streicheln kann helfen, den Herzschlag zu verlangsamen und Stress abzubauen. Wichtig ist, die Körpersprache des Hundes zu beachten: Nicht jeder Hund mag Nähe zur gleichen Zeit. Für sensible Hunde eignen sich auch spezielle Bürsten mit Massageeffekt oder Stoffe, die den beruhigenden Druck gleichmäßig verteilen.

6. Ernährung & Schlaf

Ein voller Magen kurz vor dem Schlafengehen kann unruhig machen – ebenso wie Hunger. Die letzte Mahlzeit sollte idealerweise 2–3 Stunden vor dem Schlaf stattfinden. Auch hochwertige, gut verdauliche Nahrung kann die Schlafqualität verbessern. Achte außerdem darauf, dass dein Hund abends ausreichend trinkt – aber nicht zu viel, damit er nachts nicht rausmuss.

7. Ängste erkennen und ernst nehmen

Unruhe kann auch durch Ängste ausgelöst werden – z. B. bei Gewitter, Lärm, Trennung oder nach belastenden Erfahrungen. Wenn dein Hund stark angespannt wirkt, sich versteckt oder hechelt, lohnt sich ein Blick auf mögliche Auslöser. Ein Rückzugsort wie unsere beruhigende Hundehöhle kann helfen, deinem Hund Sicherheit zu geben. Bei anhaltender Angst kann es hilfreich sein, mit einem verhaltenstherapeutisch geschulten Tierarzt zu sprechen.

8. Temperatur und Licht anpassen

Hunde sind sensibel für Temperaturunterschiede. Achte darauf, dass es im Schlafbereich nicht zu heiß oder zu kalt ist. Ein abgedunkelter Raum oder gedimmtes Licht können dabei helfen, dass der Körper Melatonin ausschüttet – das natürliche Schlafhormon. Vor allem in den Sommermonaten ist ein kühler, luftiger Platz mit möglichst wenig direkter Sonneneinstrahlung von Vorteil.

9. Sanfte Unterstützung durch Hilfsmittel

Bei besonders nervösen Hunden können sanfte Hilfsmittel wie ein Beruhigungs-Shirt, ein natürliches Ergänzungsfuttermittel oder unser tierfreundliches Anti-Bell-Halsband helfen, abendliche Unruhe zu reduzieren. Wichtig: Immer auf tierärztliche Empfehlungen achten. Auch beruhigende Nahrungsergänzungen mit Tryptophan, CBD (in tierärztlich abgestimmter Form) oder spezielle Kräutermischungen können eine Option sein – in Absprache mit Experten.

Fazit: Schlaf braucht Vertrauen, Geborgenheit und Routine

Schlafprobleme beim Hund sind meist kein Zeichen von Ungehorsam – sondern Ausdruck innerer Unruhe, Überreizung oder mangelndem Wohlbefinden. Mit den richtigen Maßnahmen kannst du deinem Vierbeiner helfen, schneller zur Ruhe zu kommen und erholsamer zu schlafen.

Achte auf Rituale, auf den passenden Schlafplatz, ein gutes Bauchgefühl – und ganz viel Liebe. Denn guter Schlaf beginnt nicht erst beim Zubettgehen – sondern im Alltag.

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Diese Artikel ergänzen den Ratgeber perfekt und helfen dir dabei, den Schlaf deines Hundes ganzheitlich zu verbessern.