
Wie lange schlafen Hunde wirklich?
Schlafbedarf von Welpen, Erwachsenen & Senioren im Überblick
📖 Lesedauer: 5 Minuten

Hunde sind wahre Schlafkünstler – doch wie viel Ruhe brauchen sie wirklich? Und warum verschlafen manche Vierbeiner scheinbar den halben Tag, während andere kaum stillzustehen scheinen? Wer das Schlafverhalten seines Hundes versteht, erkennt nicht nur seine Bedürfnisse besser, sondern kann auch aktiv zu Gesundheit und Wohlbefinden beitragen.
In diesem Ratgeber erfährst du, wieviel Schlaf Hunde je nach Alter, Rasse und Aktivitätslevel tatsächlich benötigen –
und warum Schlaf weit mehr ist als bloße Erholung. Er wirkt wie ein Regenerations- und Reparaturprogramm für Körper und Geist:
vom Immunsystem über die Muskulatur bis hin zur Verarbeitung von Erlebnissen im Gedächtnis.
Die Inhalte basieren auf tierärztlich geprüften Empfehlungen, aktuellen wissenschaftlichen Studien
und langjähriger Praxiserfahrung mit unterschiedlichsten Hunderassen.
Ergänzt wird der Artikel durch konkrete Tipps & Produktempfehlungen,
die dir helfen, den Schlaf deines Hundes nachhaltig zu fördern – fundiert, alltagstauglich und liebevoll.
1. Wie viel Schlaf braucht ein Hund?
Hunde schlafen deutlich mehr als Menschen – und das ist vollkommen normal. Durchschnittlich benötigt ein erwachsener Hund 12 bis 14 Stunden Schlaf pro Tag, manche sogar bis zu 16 Stunden. Welpen, Senioren oder sehr aktive Hunde haben ein noch höheres Ruhebedürfnis und kommen nicht selten auf 18 bis 20 Stunden täglicher Schlaf- und Ruhezeit.
Entscheidend ist dabei nicht nur die Dauer, sondern auch die Qualität des Schlafs. Wie beim Menschen wechseln Hunde zwischen Non-REM-Phasen (körperliche Regeneration, Zellaufbau, Immunsystem) und REM-Phasen (Traumschlaf, emotionale Verarbeitung, Gedächtnisbildung). Erst das Zusammenspiel beider Schlafarten sorgt für echte Erholung und ein stabiles Nervensystem.
🐾 Gut zu wissen: Studien zeigen, dass Hunde nach geistig fordernden Aufgaben (z. B. Training, Suchspiele) deutlich mehr REM-Schlaf haben. Sie „lernen“ also im Schlaf – ähnlich wie wir Menschen.
Besonders nach intensiven Spaziergängen, neuen Umgebungen oder Begegnungen ziehen sich viele Hunde zurück – sie verarbeiten die Eindrücke im Schlaf. Umso wichtiger ist ein sicherer und bequemer Schlafplatz, an dem dein Hund ungestört zur Ruhe kommt.
👉 Für wirklich erholsamen Schlaf empfiehlt sich eine orthopädische Hundeliege oder eine schützende Hundehöhle. Beide schaffen Geborgenheit, entlasten Gelenke und fördern ruhige Nächte.
2. Schlafdauer je nach Lebensphase: Welpe, Erwachsener, Senior
Hunde haben – je nach Lebensalter – sehr unterschiedliche Schlafbedürfnisse. Während ein gesunder, erwachsener Hund etwa 12 bis 14 Stunden täglich schläft, brauchen Welpen und Senioren deutlich mehr Ruhe, um sich zu erholen und gesund zu bleiben.
- 🐾 Welpen: bis zu 20 Stunden Schlaf am Tag. Ihr Körper wächst rasant, das Immunsystem reift und das Gehirn verarbeitet unzählige neue Reize und Lerninhalte.
- 🐶 Erwachsene Hunde: meist 12–14 Stunden. Arbeitsrassen oder sehr aktive Hunde liegen eher am oberen Ende, ruhige Familienhunde etwas darunter.
- 🐕 Senioren: oft 16–18 Stunden, da Stoffwechsel und Muskulatur langsamer arbeiten. Häufige Nickerchen am Tag gleichen altersbedingte Erschöpfung aus.
🐾 Gut zu wissen: Studien zeigen, dass ältere Hunde kürzere, aber häufigere Schlafphasen haben. Achte daher auf einen besonders ruhigen, stützenden und leicht zugänglichen Schlafplatz, damit sie ungestört zur Ruhe kommen.
Beobachte die Signale deines Hundes: Zieht er sich häufiger zurück, schläft er tagsüber mehr oder wirkt er nachts unruhig, können Anpassungen am Schlafplatz helfen – z. B. eine weichere Polsterung, orthopädischer Schaum oder ein niedriger Einstieg.
👉 Besonders für Senioren oder Hunde mit Gelenkproblemen eignet sich das orthopädische Hundebett „Wolke 7“ – gelenkschonend, stützend und extra komfortabel.
3. Schlafverhalten richtig einschätzen
Jeder Hund hat seinen eigenen Schlafrhythmus – manche dösen in kurzen Intervallen, andere schlafen tief und fest über längere Phasen. Entscheidend ist nicht nur die Gesamtdauer des Schlafs, sondern vor allem, wieviel ungestörter Tiefschlaf dein Hund erreicht. Denn erst in diesen Phasen regenerieren sich Nervensystem, Muskulatur und Immunsystem.
Achte auf Veränderungen: Wechselt dein Hund nachts ständig den Liegeplatz, jault leise oder wirkt tagsüber unausgeglichen? Solche Signale können auf Stress, Schmerzen oder Erkrankungen hinweisen und sollten tierärztlich abgeklärt werden, wenn sie länger anhalten.
💡 Expertenhinweis: Ein ausgeschlafener Hund zeigt nach dem Aufwachen Neugier, Gelassenheit und Spielfreude. Reizbarkeit, Desinteresse oder Antriebslosigkeit hingegen können erste Warnsignale für gestörten Schlaf sein.
Für erholsamen Schlaf spielt die Umgebung eine zentrale Rolle. Biete deinem Hund einen ruhigen Rückzugsort mit hochwertiger Unterlage, die seine Gelenke entlastet und Geborgenheit vermittelt. Geeignete Schlafplätze sind z. B.:
- 👉 Orthopädisches Hundebett „Wolke 7“ – für tiefen, gelenkschonenden Schlaf und optimale Körperunterstützung.
- 👉 Beruhigende Hundehöhle – ideal für sensible Hunde, die Schutz und Geborgenheit suchen.

5. Clevere Helfer für einen gesunden Hundeschlaf

Orthopädisches Hundebett - Hundeliege „Elegance“ – HUNDESCHATZ™
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6. Warum dieser Artikel vertrauenswürdig ist
Bei HUNDESCHATZ schreiben wir nicht einfach drauflos – wir verbinden fachliches Wissen mit echten Alltagserfahrungen. Dafür tauschen wir uns regelmäßig mit Tierärztinnen, Hundetrainerinnen und Hundehaltern aus. So stellen wir sicher, dass unsere Tipps nicht nur theoretisch klingen, sondern im echten Leben funktionieren.
Unsere Empfehlungen basieren auf aktuellen Erkenntnissen aus der Kynologie, ergänzt durch Beobachtungen aus dem Alltag mit Welpen, Senioren, sensiblen oder besonders aktiven Hunden. Gleichzeitig achten wir bei jedem Produkthinweis auf Qualität, Alltagstauglichkeit und echte Kundenerfahrungen.
Dieser Beitrag ist Teil unseres Themenclusters „Gesunder Hundeschlaf“, das wir kontinuierlich erweitern – damit du dich auf fundierte Informationen verlassen kannst, wenn es um die Erholung deines Vierbeiners geht.
7. Fazit: Schlaf ist kein Luxus – sondern Hundewohl
Gesunder Schlaf ist kein Luxus – er gehört zu den wichtigsten Grundbedürfnissen deines Hundes. Wenn er nachts unruhig ist, tagsüber übermüdet wirkt oder sich nur schwer entspannen kann, steckt dahinter meist mehr als bloße Unruhe. Studien zeigen: Hunde, die regelmäßig und ungestört schlafen, sind ausgeglichener, belastbarer und gesünder.
Die gute Nachricht: Viele Ursachen lassen sich erkennen und aktiv beeinflussen – mit liebevoller Aufmerksamkeit, klarer Struktur und den passenden Hilfen. Oft genügt schon ein ergonomischer Schlafplatz, eine angepasste Fütterungsroutine oder gezielte Pflege gegen nächtliches Jucken. Kleine Veränderungen machen hier oft den größten Unterschied.
Bei HUNDESCHATZ begleiten wir dich mit fundiertem Wissen, praxisnahen Tipps und hochwertigen Schlafplätzen, die deinem Vierbeiner Geborgenheit und echte Erholung schenken.
Denn guter Schlaf bedeutet nicht nur Ruhe, sondern auch mehr Lebensfreude – und genau das wünschen wir jedem Hund, von Herzen. 🐶💤
8. Weitere Blogartikel rund um den Hundeschlaf
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