
Wie viel Stunden Schlaf braucht ein Hund?
Warum dein Vierbeiner so viel schläft – und wie du ihn optimal unterstützt
📖 Lesedauer: 5 Minuten
1. Wie viel Schlaf braucht ein Hund pro Tag?
Hunde gehören zu den Tieren mit einem besonders hohen Schlafbedarf. Je nach Alter, Rasse und Aktivitätslevel benötigen sie im Schnitt zwischen 12 und 20 Stunden Schlaf pro Tag. Anders als wir Menschen schlafen Hunde nicht in einer langen Phase, sondern verteilen ihre Ruhezeiten auf viele kürzere Intervalle über Tag und Nacht.
Richtwerte im Überblick:
– Welpen & Junghunde: bis zu 20 Stunden, um Wachstum & Eindrücke zu verarbeiten 🍼
– Erwachsene Hunde: ca. 12–15 Stunden, je nach Aktivität 🐾
– Senioren & große Rassen: oft 16–18 Stunden, da Regeneration länger dauert 💤
Schlaf bedeutet für deinen Hund mehr als Ruhe – er verarbeitet Erlebtes, stärkt sein Immunsystem und regeneriert Muskeln & Gelenke. Zu wenig Schlaf führt deshalb schnell zu Gereiztheit, Nervosität oder langfristig sogar zu gesundheitlichen Problemen.
Sorge daher für einen ungestörten Rückzugsort und eine Unterlage, die den Körper optimal unterstützt. Besonders bewährt haben sich kuschelige Hundekissen für den Alltag, eine Hundehöhle für ängstliche Hunde oder ein orthopädisches Hundebett für Senioren und große Rassen.
2. Unterschiede je nach Hundealter & Aktivität
Welpen schlafen oft bis zu 20 Stunden täglich, da ihr Körper enorme Energie für Wachstum, Knochenaufbau und die Verarbeitung neuer Reize benötigt. Kurze Wachphasen wechseln sich mit langen Ruhephasen ab – Schlaf ist hier der wichtigste „Lernhelfer“.
Seniorhunde brauchen ebenfalls besonders viel Schlaf. Altersbedingte Gelenkprobleme, ein langsamerer Stoffwechsel und weniger Belastbarkeit führen dazu, dass sie häufiger Pausen einlegen. Ein orthopädisches Hundebett kann hier die Regeneration unterstützen und Schmerzen vorbeugen.
Auch sportlich aktive Hunde haben einen gesteigerten Ruhebedarf. Nach Wanderungen, Agility-Training oder langen Spaziergängen regeneriert sich der Körper nur im Schlaf: Muskeln bauen sich auf, Sehnen und Bänder erholen sich. Ein stabiler, stützender Schlafplatz ist daher entscheidend für eine gesunde Leistungsfähigkeit.
Beobachte deinen Hund aufmerksam: Plötzliche Veränderungen im Schlafverhalten – etwa ungewöhnliche Müdigkeit oder Rastlosigkeit – können Hinweise auf Überforderung, Schmerzen oder gesundheitliche Probleme sein. In solchen Fällen ist eine tierärztliche Abklärung sinnvoll.
3. Schlafdauer im Alltag – Welche Faktoren spielen eine Rolle?
Wie viel Schlaf ein Hund tatsächlich braucht, hängt stark vom individuellen Alltag ab. Aktivitätsniveau, Umgebung, Tagesablauf, Stresslevel und sogar das Wetter können den Schlafbedarf deutlich beeinflussen. Während ein sehr aktiver Hund nach langen Spaziergängen oder Trainingseinheiten deutlich mehr Ruhe benötigt, ist ein ruhiger Senior mit weniger Bewegung oft schneller ausgelastet und schläft dadurch ausgedehnter.
Auch die soziale Situation spielt eine Rolle: Hunde, die häufig allein bleiben, schlafen zwar länger, dieser Schlaf ist jedoch oft oberflächlich und weniger erholsam. Umgekehrt fällt es vielen Hunden schwer, wirklich abzuschalten, wenn ständig Trubel herrscht – etwa durch Kinder, Gäste oder andere Tiere im Haushalt. Studien zeigen: Gestörter Schlaf führt langfristig zu Stresssymptomen und Verhaltensauffälligkeiten.
Beobachte daher aufmerksam, wie dein Hund auf verschiedene Alltagsbedingungen reagiert. Ein klarer Tagesrhythmus, feste Ruhezeiten und ein hochwertiger Schlafplatz sind entscheidend. Besonders geeignet sind ein stützendes orthopädisches Hundebett oder eine geschützte Hundehöhle, die Sicherheit und Geborgenheit bieten. So kann dein Hund seinen individuellen Schlafbedarf optimal erfüllen – und langfristig gesund, ausgeglichen und entspannt bleiben.
4. Vergleich: Hundeschlaf vs. Menschenschlaf
Während wir Menschen meist nachts in einem Block schlafen, ist der Schlafrhythmus beim Hund ganz anders aufgebaut. Hunde sind polyphasische Schläfer – das heißt, sie schlafen in vielen kurzen Etappen über den Tag verteilt. Anstelle einer langen Tiefschlafphase wie beim Menschen wechseln sich bei ihnen mehrere Ruhephasen mit Wachzeiten ab.
Die Tiefschlafphasen von Hunden sind deutlich kürzer, aber entscheidend für Regeneration und Verarbeitung von Erlebnissen. Deshalb ist ein ungestörter, ruhiger Schlafplatz so wichtig. Ein hochwertiges Hundekissen oder ein orthopädisches Hundebett kann helfen, die Qualität dieser Erholungsphasen zu verbessern und Gelenke zu entlasten.
Ein weiterer Unterschied: Hunde sind anpassungsfähige Schläfer. Sie nutzen Ruhezeiten dann, wenn die Umgebung es zulässt – sei es tagsüber oder nachts. Umso wichtiger ist es, durch feste Routinen, ein hundegerechtes Schlafumfeld und ausreichend Rückzugsmöglichkeiten dafür zu sorgen, dass dein Hund jederzeit entspannen und regenerieren kann.
5. Tabelle: Schlafdauer nach Typ & Alter im Überblick
Wie viel Schlaf Hunde tatsächlich benötigen, hängt von Alter, Aktivitätslevel und Gesundheitszustand ab. Damit du dich besser orientieren kannst, findest du hier eine Übersicht der durchschnittlichen Schlafdauer – von energiegeladenen Welpen bis hin zu älteren Vierbeinern mit erhöhtem Ruhebedarf.
Hundetyp / Alter | Ø Schlafdauer pro Tag |
---|---|
Welpen (bis ca. 6 Monate) | 18–20 Stunden |
Junghunde (6–18 Monate) | 16–18 Stunden |
Erwachsene, ruhige Hunde | 16–18 Stunden |
Erwachsene, aktive Hunde | 14–16 Stunden |
Senioren / Hunde mit Erkrankungen | 18–20 Stunden |
Wichtig: Das sind Richtwerte. Entscheidend ist immer, ob dein Hund im Alltag ausgeruht, entspannt und ausgeglichen wirkt. Wirkt er trotz scheinbar viel Schlaf dauerhaft müde oder unruhig, solltest du Ursachen wie Stress, Ernährung oder gesundheitliche Probleme genauer prüfen.
6. Woran erkenne ich, dass mein Hund zu wenig schläft?
Schlafmangel beim Hund zeigt sich oft schleichend – und wird daher leicht übersehen. Hunde, die nicht ausreichend zur Ruhe kommen, sind anfälliger für Stress, wirken schneller gereizt und können sogar gesundheitliche Probleme entwickeln. Langfristig leidet das Immunsystem, die Lernfähigkeit und auch das Sozialverhalten deines Vierbeiners.
Typische Anzeichen für Schlafdefizit sind:
- 🐾 Häufiges Gähnen ohne anschließende Entspannung oder Schlaf
- 🐾 Reizbarkeit gegenüber Artgenossen oder Familienmitgliedern
- 🐾 Unruhe & Nestbauverhalten in der Nacht, ständiges Umherlaufen
- 🐾 Konzentrationsschwäche im Training oder bei gewohnten Signalen
- 🐾 Rückzug & auffällige Müdigkeit am Tag, trotz scheinbar viel „Liegezeit“
Fallen dir mehrere dieser Punkte auf, solltest du Schlafumgebung und Tagesrhythmus deines Hundes überprüfen. Ein orthopädisches Hundebett oder eine geschützte Hundehöhle können entscheidend dazu beitragen, dass dein Hund endlich tief und erholsam schläft.
7. Tipps für eine bessere Schlafroutine
Eine gesunde Schlafroutine unterstützt nicht nur die Schlafdauer, sondern auch die Qualität des Hundeschlafs. Regelmäßigkeit, eine entspannte Umgebung und ein geeigneter Rückzugsort helfen deinem Hund, schneller in den Tiefschlaf zu finden – die Phase, in der Wachstumshormone ausgeschüttet und Stresshormone abgebaut werden.
Folgende Tipps haben sich bewährt:
- 🕰️ Feste Schlafzeiten: Orientierung am Familienrhythmus fördert Sicherheit & Routine.
- 🧸 Abendruhe schaffen: Fernseher leiser, Licht dimmen, Kinder zur Ruhe kommen lassen.
- 🛏️ Fester Schlafplatz: Ein hochwertiges Hundekissen oder eine Hundehöhle signalisiert Geborgenheit.
- 🦴 Keine Action kurz vor dem Schlafen: Wilde Spiele oder Training können die Einschlafphase verzögern.
- 🌿 Rituale nutzen: Ein kurzer Abendspaziergang oder ein sanftes, hundetaugliches Duftspray unterstützen Entspannung.
Je konsequenter du diese Routinen einhältst, desto besser verarbeitet dein Hund Eindrücke, regeneriert Muskeln & Gelenke – und bleibt langfristig ausgeglichen, gesund und belastbar. Ein ruhiger Schlafplatz ist dabei der Schlüssel für echten Erholungsschlaf.
8. Clevere Helfer für einen gesunden Hundeschlaf

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9. Fazit: Besser schlafen, gesünder leben – auch für deinen Hund
Wenn Hunde nicht zur Ruhe kommen, wirkt sich das schnell auf ihr gesamtes Wesen aus: Sie werden gereizt, sind leichter gestresst und verlieren an Lebensfreude. Ausreichender Schlaf ist deshalb kein Luxus, sondern eine zentrale Voraussetzung für Gesundheit, Stressabbau und ein starkes Immunsystem.
Achte darauf, dass dein Hund tagsüber genügend Ruhephasen hat und einen geschützten Rückzugsort aufsuchen kann – ohne Störungen oder ständige Beobachtung. Nur so findet er in den tiefen, erholsamen Schlaf, den er für Regeneration und innere Ausgeglichenheit braucht.
Ob orthopädisches Hundebett, beruhigende Hundehöhle oder eine Kombination aus beidem: Wichtig ist, dass sich dein Vierbeiner sicher, geborgen und unbelastet fühlt. Denn nur dann kann er loslassen, Energie tanken – und langfristig ein glückliches, gesundes Hundeleben führen.
FAQs zu: Wie viel Stunden Schlaf braucht ein Hund?
Die meisten Hunde schlafen zwischen 12 und 18 Stunden pro Tag – je nach Alter, Rasse und Aktivitätslevel. Welpen, Senioren und sehr aktive Hunde können sogar bis zu 20 Stunden Ruhe benötigen. Wichtig ist nicht nur die Dauer, sondern auch die Qualität des Hundeschlafs.
Wenn dein Hund deutlich mehr schläft als sonst, kann das viele Ursachen haben – nicht alle sind bedenklich. Manchmal steckt eine ganz natürliche Veränderung dahinter, in anderen Fällen lohnt sich ein genauerer Blick.
So kann es zum Beispiel sein, dass dein Hund einfach mehr Ruhe braucht, weil er einen besonders anstrengenden Tag hinter sich hat – etwa nach einem langen Spaziergang, viel Spiel oder neuen Eindrücken wie Besuch oder einem Ortswechsel. Auch starke Temperaturschwankungen – insbesondere Hitze – führen dazu, dass Hunde tagsüber und nachts mehr schlafen. Der Körper schaltet in einen Energiesparmodus, um sich zu schützen.
Welpen und junge Hunde befinden sich in einer intensiven Entwicklungsphase. In diesen sogenannten Wachstumsschüben ist es völlig normal, dass sie besonders viel ruhen. Auch ältere Hunde schlafen deutlich mehr als junge – sie brauchen schlicht mehr Zeit zur Regeneration.
Auffällig wird es dann, wenn sich das Schlafverhalten plötzlich ändert und weitere Symptome dazukommen. Frisst dein Hund schlechter, ist er weniger ansprechbar, zieht sich zurück oder wirkt insgesamt weniger lebensfroh, kann das auf gesundheitliche Probleme hinweisen. In solchen Fällen ist ein Tierarztbesuch ratsam – denn auch Schmerzen, Infekte oder Stoffwechselveränderungen wie eine Schilddrüsenunterfunktion können sich durch vermehrtes Schlafbedürfnis zeigen.
Wenn dein Hund aber einfach nur mehr schläft, sich sonst aber normal verhält, gut frisst, sich freut und an Spaziergängen teilnimmt, brauchst du dir in der Regel keine Sorgen zu machen. Achte darauf, dass er einen gemütlichen Rückzugsort hat – ein hochwertiges, bequemes Hundebett trägt dazu bei, dass der Schlaf wirklich erholsam ist.
Wenn dein Hund nachts unruhig ist und durchs Haus wandert, kann das ganz verschiedene Gründe haben – von harmlosen Gewohnheiten bis hin zu körperlichen oder seelischen Ursachen.
Zunächst solltest du überlegen, ob sich kürzlich etwas im Alltag verändert hat. Ein neuer Schlafplatz, ungewohnte Geräusche, ein Umzug oder Veränderungen im Familienleben (z. B. neues Familienmitglied, Besuch, Urlaubsrückkehr) können dazu führen, dass dein Hund sich nachts unsicher fühlt und keinen festen Ruheort findet. Auch fehlende Auslastung am Tag spielt eine Rolle – ein unterforderter Hund hat abends oft mehr Energie, die sich dann in Unruhe äußert.
Bei älteren Hunden kann das Umherwandern auf altersbedingte Veränderungen hinweisen – etwa eine beginnende Demenz (kognitive Dysfunktion), in der der Tag-Nacht-Rhythmus durcheinandergerät. Manche Hunde laufen auch unruhig umher, wenn sie Schmerzen haben oder sich unwohl fühlen – etwa durch Gelenkbeschwerden, Verdauungsprobleme oder organische Erkrankungen. Hier kann ein Besuch beim Tierarzt Klarheit schaffen.
Nicht zuletzt kann es auch an einem unpassenden oder unbequemen Schlafplatz liegen. Ist das Hundebett zu hart, zu warm, zugig oder steht es an einem Ort mit zu viel Unruhe, sucht dein Hund instinktiv nach einem besseren Ort zum Ausruhen.
Achte darauf, dass dein Hund tagsüber genug geistige und körperliche Beschäftigung bekommt, der Schlafplatz gemütlich, geschützt und ruhig ist – und beobachte, ob sich das Verhalten über mehrere Nächte hinweg wiederholt. Wenn ja, lohnt sich eine genauere Analyse oder Rücksprache mit einem erfahrenen Tierarzt oder Verhaltenstrainer.
In der Regel brauchen Hunde nachts kein Licht, um sich sicher und wohlzufühlen. Ihr Sehvermögen ist deutlich besser an die Dunkelheit angepasst als unseres. Dank spezieller Strukturen im Auge – wie dem Tapetum lucidum, das einfallendes Licht reflektiert – sehen Hunde auch bei sehr wenig Licht noch erstaunlich gut. Viele Vierbeiner können sich selbst bei völliger Dunkelheit gut orientieren, vor allem in vertrauter Umgebung.
Trotzdem gibt es Ausnahmen, bei denen ein Nachtlicht sinnvoll sein kann:
- Ältere Hunde mit nachlassendem Sehvermögen oder beginnender Demenz fühlen sich in völliger Dunkelheit manchmal unsicher. Ein sanftes Licht kann helfen, Orientierung zu behalten.
- Angsthunde oder traumatisierte Hunde profitieren gelegentlich von einem gedimmten Licht, wenn sie sich im Dunkeln unwohl oder isoliert fühlen.
- Auch in fremder Umgebung (z. B. im Urlaub, in einer neuen Wohnung) kann ein kleines Licht in der Nähe des Schlafplatzes beruhigend wirken.
Wichtig ist: Wenn du ein Nachtlicht nutzt, sollte es sehr dezent sein – kein grelles LED-Licht, sondern eine warmweiße, indirekte Beleuchtung, die den Schlaf nicht stört. Für die meisten Hunde reicht es aber völlig aus, wenn sie nachts einfach ihre Ruhe haben – ganz ohne zusätzliche Lichtquelle.
Wenn dein Hund sich mit dem Rücken zu dir legt, während er schläft, ist das meist ein Vertrauensbeweis. Er zeigt damit, dass er sich bei dir sicher fühlt – so sicher, dass er dir sogar den Rücken zukehrt und auf Schutz durch dich vertraut. In der Hundewelt gilt: Wer sich verwundbar macht – etwa durch eine offene Körperhaltung oder den Rücken – muss sich auf seine Umgebung verlassen können.
Auch diese Gründe können eine Rolle spielen:
- Schutzinstinkt: Manche Hunde legen sich mit dem Rücken zur Bezugsperson, um sich vor den Raum zu positionieren – als würden sie "Wache halten".
- Körpersprache: Ein Hund, der entspannt auf dem Rücken oder zur Seite liegt, befindet sich meist im Tiefschlaf oder zumindest im entspannten Ruhezustand. Die Rückenlage zur Bezugsperson kann dabei einfach eine bequeme Position sein.
- Abkühlung und Komfort: Besonders im Sommer kann sich der Hund so hinlegen, dass möglichst viel Bauchfläche (mit wenig Fell) der Luft ausgesetzt ist. Wenn dein Hund sich zusätzlich in deine Richtung lehnt, ist das meist ein Zeichen von Nähe und Zuneigung.
Kurz gesagt: Ein Hund, der auf dem Rücken zu dir schläft, fühlt sich wohl, sicher – und mag deine Nähe.
Ja, unbedingt. Hunde brauchen tagsüber mehrere Ruhephasen – auch wenn sie kurz erscheinen. Plane Pausen bewusst ein und gib deinem Hund einen festen Rückzugsort, an dem er tagsüber ungestört schlafen kann. Ein Hundekissen oder eine schützende Hundehöhle eignet sich dafür besonders gut.
Ein gesunder Hund schläft im Durchschnitt 12 bis 16 Stunden pro Tag – abhängig von Alter, Aktivitätsniveau und Rasse. Bei Welpen, Senioren oder besonders großen Hunderassen kann der Schlafbedarf sogar bis zu 20 Stunden täglich betragen. Auch nach intensiver Bewegung oder stressigen Situationen kann ein höheres Schlafpensum völlig normal sein.
Richtwerte nach Lebensphase:
- 🐶 Welpen: 18–20 Stunden
- 🐕 Erwachsene Hunde: 12–16 Stunden
- 🐾 Senioren: 16–20 Stunden
Wichtig:
Nicht nur die Menge, sondern auch die Qualität des Schlafs spielt eine zentrale Rolle. Häufige Unterbrechungen, ein unbequemer Schlafplatz oder Reizüberflutung im Alltag können die Erholung deines Hundes massiv beeinträchtigen – selbst wenn er „viel“ schläft.
Tipp:
Achte auf einen ruhigen Rückzugsort, hochwertige Schlafunterlagen und feste Ruhephasen im Alltag. So kann dein Hund seinen natürlichen Schlafrhythmus leben und sich körperlich sowie mental optimal regenerieren.
Die meisten Hunde schlafen nachts in mehreren Schlafzyklen und nicht durchgehend wie viele Menschen. Dennoch erreichen viele Hunde in einer ruhigen Umgebung etwa 6 bis 8 Stunden ununterbrochenen Nachtschlaf – je nach Alter, Tagesablauf und Gewohnheit sogar etwas länger.
Typischer Ablauf:
- Einschlafen: Hunde schlafen meist schneller ein als Menschen
- Leichtschlaf & Tiefschlaf: Hunde wechseln häufiger zwischen Schlafphasen
- Wachphasen: Kleine Unterbrechungen sind normal – z. B. beim Positionswechsel oder wegen eines Geräuschs
- Gesamtdauer: inkl. kurzer Wachphasen meist 8–10 Stunden Ruhezeit in der Nacht
Einflussfaktoren:
- Welpen und alte Hunde wachen nachts häufiger auf
- Ein bequemer, ruhiger Schlafplatz unterstützt längere Schlafphasen
- Tägliche Auslastung hilft, dass der Hund nachts besser durchschläft
Tipp:
Sorge für einen festen Schlafplatz in ruhiger Umgebung – am besten mit einer kuscheligen Hundehöhle oder einem orthopädischen Hundebett. Das signalisiert Sicherheit und hilft deinem Hund, nachts entspannt und möglichst lange am Stück zu schlafen.
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