Warum schlafen Hunde so viel?

Schlafverhalten verstehen – und deinem Hund zu mehr Ruhe und Geborgenheit verhelfen.

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Lisa Willken / HUNDESCHATZ

Hunde schlafen deutlich mehr als wir Menschen – oft zwischen 12 und 20 Stunden pro Tag. Doch was zunächst nach Faulheit klingt, ist in Wahrheit ein ganz natürlicher und lebenswichtiger Teil ihres Tagesrhythmus.

Schlaf hilft deinem Hund nicht nur, sich zu erholen, sondern stärkt auch Immunsystem, Nerven und emotionale Ausgeglichenheit. Gleichzeitig kann auffälliges Schlafverhalten ein Hinweis auf gesundheitliche Probleme oder seelische Unruhe sein – besonders, wenn sich Gewohnheiten plötzlich verändern.

In diesem Artikel erfährst du, wie viel Schlaf für Hunde normal ist, woran du gesunden oder gestörten Schlaf erkennst – und wie du deinem Vierbeiner helfen kannst, zur Ruhe zu kommen. Für ein entspanntes, gesundes Leben voller Vertrauen.

Anzeichen für Schlafmangel bei Hunden – mit HUNDESCHATZ

1. Wie viel Schlaf ist bei Hunden normal?

Hunde schlafen je nach Alter, Rasse und Alltag deutlich mehr als wir Menschen – im Schnitt zwischen 12 und 20 Stunden pro Tag. Besonders Welpen, ältere Hunde oder sehr aktive Tiere haben einen hohen Erholungsbedarf, um körperlich und geistig im Gleichgewicht zu bleiben.

Wichtig ist nicht nur die Länge, sondern vor allem die Qualität des Schlafs. Wird dein Hund ständig gestört, ruht er zwar, kommt aber nie richtig zur Ruhe. Die Folge: Er wirkt tagsüber müde, unkonzentriert oder überreizt.

Achte deshalb auf einen geschützten Schlafplatz, an dem dein Hund sich sicher und ungestört fühlt. Eine gemütliche Hundehöhle oder ein orthopädisches Hundebett kann dabei helfen, die Schlafqualität deutlich zu verbessern.

2. Warum schlafen Hunde überhaupt so viel?

Aus menschlicher Sicht wirkt es oft so, als würden Hunde den Großteil des Tages verschlafen – und genau das tun sie auch. Aber nicht aus Langeweile, sondern weil ihr Organismus dafür gemacht ist. Hunde schlafen, dösen und ruhen, um sich körperlich zu regenerieren, Stress abzubauen und Eindrücke zu verarbeiten.

Anders als bei uns besteht ihr Schlaf aus vielen kurzen Phasen, unterbrochen von Wachmomenten. Ein Hund, der in einer sicheren Umgebung lebt, kann entspannter und tiefer schlafen – und ist dadurch insgesamt ausgeglichener und gesünder.

Je wohler sich dein Hund fühlt, desto mehr profitiert er von diesem natürlichen Rhythmus. Ein ruhiger Rückzugsort, zum Beispiel in Form eines kuscheligen Schlafplatzes, unterstützt dieses Bedürfnis und stärkt sein Wohlbefinden langfristig.

Hund wechselt ständig den Schlafplatz – mit HUNDESCHATZ

3. Wenn sich das Schlafverhalten plötzlich verändert

Du kennst deinen Hund am besten – und gerade deshalb bemerkst du vermutlich schnell, wenn sich seine Schlafgewohnheiten verändern. Vielleicht schläft er plötzlich viel mehr als sonst, wirkt müder, zieht sich häufiger zurück oder zeigt sich im Gegenteil unruhig und kommt nicht zur Ruhe. Solche Veränderungen solltest du immer ernst nehmen.

Mögliche Ursachen reichen von altersbedingten Umstellungen über hormonelle Veränderungen bis hin zu Stress, Schmerzen oder beginnenden Erkrankungen. Auch ungewohnte Geräusche, neue Familienmitglieder, ein Umzug oder der Verlust eines tierischen Freundes können sich massiv auf das Schlafverhalten auswirken.

Wenn dein Hund tagsüber deutlich ruhiger ist als sonst oder sich öfter zurückzieht, steckt nicht immer etwas Dramatisches dahinter – aber es lohnt sich, aufmerksam zu bleiben. Eine Checkliste mit typischen Anzeichen findest du weiter unten im Artikel.

Unterstütze deinen Hund in dieser Phase mit einem konstanten Tagesablauf, ausreichend Ruhephasen und einem geschützten Rückzugsort. Besonders hilfreich sind Schlafplätze, die Geborgenheit vermitteln – etwa eine gemütliche Hundehöhle, in der sich dein Hund sicher und ungestört fühlt.

Gereiztes Verhalten beim Hund durch Schlafmangel – mit HUNDESCHATZ

4. Was dir die Schlafposition deines Hundes verrät

Hunde schlafen in ganz unterschiedlichen Positionen – und jede einzelne kann dir etwas über ihr Wohlbefinden, ihre Stimmung oder ihr Sicherheitsbedürfnis verraten. Ob eingerollt wie ein Fuchs, ausgestreckt auf der Seite oder mit dem Rücken am Lieblingsmenschen: Jede Haltung hat ihre Bedeutung.

Eine eingerollte Position zeigt zum Beispiel, dass dein Hund Wärme sucht oder sich schützen möchte – das ist besonders bei unsicheren oder neuen Umgebungen häufig zu beobachten. Schläft dein Hund hingegen ausgestreckt auf dem Rücken mit offenen Pfoten, ist das ein Zeichen für absolutes Vertrauen und innere Ausgeglichenheit.

Auch wenn dein Hund mit dem Po zu dir schläft, hat das eine Bedeutung: Es ist kein Desinteresse, sondern ein Ausdruck von Bindung – er vertraut dir so sehr, dass er sich beim Schlafen nicht ständig zu dir umdrehen muss.

Beobachte dein Tier aufmerksam, ohne es zu stören. Eine vertraute Schlafumgebung und ein bequemes Hundebett, das sich seiner bevorzugten Schlafhaltung anpasst, können das Wohlbefinden deines Hundes spürbar verbessern.

5. So gestaltest du den perfekten Schlafplatz

Ein erholsamer Schlaf beginnt mit dem richtigen Umfeld. Für Hunde bedeutet das vor allem eines: Sicherheit, Ruhe und Geborgenheit. Der perfekte Schlafplatz sollte möglichst frei von Störungen liegen, nicht in Durchgangsbereichen oder in der Nähe von Lärmquellen wie Türen, Fernseher oder Küche.

Auch die Wahl des Schlafplatzes selbst spielt eine zentrale Rolle. Große, offene Hundebetten vermitteln viel Bewegungsfreiheit – während kuschelige Höhlenbetten besonders bei sensiblen oder jüngeren Hunden für Rückzug und Geborgenheit sorgen. Ältere Hunde profitieren zudem von orthopädischen Betten, die Gelenke und Wirbelsäule entlasten.

Achte auch auf die Jahreszeit: Im Sommer kann eine kühlende Schlafunterlage helfen, Überhitzung zu vermeiden – im Winter hingegen sind wärmende Materialien oder geschlossene Liegeplätze ideal.

Dein Ziel sollte immer sein, einen Ort zu schaffen, an dem sich dein Hund rundum sicher fühlt. Ob flauschige Hundehöhle, atmungsaktives Kissen oder funktionale Kühlmatte – wichtig ist, dass dein Hund diesen Platz freiwillig aufsucht und dort wirklich zur Ruhe kommt.

Checkliste: Anzeichen für Übermüdung beim Hund – mit HUNDESCHATZ

6. Unsere Empfehlungen für einen besseren Hundeschlaf

Jeder Hund ist individuell – und genauso individuell sollte auch sein Schlafplatz sein. Deshalb setzen wir bei HUNDESCHATZ auf durchdachte Schlaflösungen, die sich an den Bedürfnissen deines Hundes orientieren und echtes Wohlbefinden schaffen.

Für ängstliche, sensible oder junge Hunde empfehlen wir unsere beruhigende Hundehöhle . Sie bietet einen geschützten Rückzugsort, dämpft Umgebungsreize und hilft deinem Hund, schneller zur Ruhe zu kommen – besonders in neuen oder stressigen Situationen.

Ältere Hunde oder Hunde mit orthopädischen Bedürfnissen profitieren besonders von unserem orthopädischen Hundebett , das Gelenke entlastet und sich perfekt der Körperform anpasst. So kann dein Hund entspannter liegen und besser regenerieren.

An heißen Tagen sorgen unsere Kühlmatten für angenehme Temperaturen und unterstützen einen gesunden Schlaf – besonders bei hitzeempfindlichen Hunderassen oder an warmen Sommertagen.

7. Warum du diesem Artikel vertrauen kannst

Bei HUNDESCHATZ dreht sich alles um gesunden Hundeschlaf. Wir beschäftigen uns tagtäglich mit der Frage, wie Hunde wirklich besser ruhen – und wie ihre Menschen sie dabei optimal unterstützen können. Unser Wissen stammt aus intensiver Produktentwicklung, Kundenfeedback und dem engen Austausch mit Hundetrainern und Tierliebhabern.

Dieser Artikel wurde mit größter Sorgfalt und viel Erfahrung erstellt. Wir möchten dir nicht nur Informationen liefern, sondern dich dabei unterstützen, deinen Hund besser zu verstehen und sein Wohlbefinden zu fördern – ehrlich, nahbar und fachlich fundiert.

Unser Ziel ist es, nicht einfach Produkte zu verkaufen, sondern dir echte Lösungen für den Alltag mit deinem Hund zu bieten. Denn guter Schlaf ist kein Luxus – sondern die Basis für ein gesundes, glückliches Hundeleben.

8. Fazit: Besser schlafen, gesünder leben – auch für deinen Hund

Wenn Hunde nicht zur Ruhe kommen, wirkt sich das früher oder später auf ihr gesamtes Wesen aus. Sie wirken gereizt, sind schneller gestresst und verlieren an Lebensfreude. Ausreichender Schlaf ist deshalb kein Luxus – sondern eine wichtige Voraussetzung für ein gesundes, ausgeglichenes Hundeleben.

Achte darauf, dass dein Hund tagsüber genügend Ruhephasen bekommt und einen geschützten Rückzugsort hat, den er jederzeit aufsuchen kann, wenn er Ruhe braucht – ganz ohne Störung oder Beobachtung.

Ob orthopädisches Hundebett, beruhigende Hundehöhle oder beides: Wichtig ist, dass sich dein Vierbeiner sicher, geborgen und unbeobachtet fühlt. Denn nur dann kann er wirklich loslassen – und neue Energie tanken.

9. Diese Produkte fördern einen gesunden Schlaf

FAQs zu: Gründe des schlechten Hundeschlafes

Ein neuer Hund sollte von Anfang an einen festen Schlafplatz bekommen – ruhig, sicher und abseits von stark frequentierten Bereichen. Wichtig ist, dass er sich dort geborgen fühlt und ungestört zur Ruhe kommen kann. Ideal ist ein Platz, an dem er dennoch die Nähe seiner Bezugsperson spürt, etwa im selben Raum oder Flur. Besonders in den ersten Nächten kann es helfen, wenn der Schlafplatz nicht zu weit entfernt von dir ist – das gibt Sicherheit und stärkt die Bindung.

Für Welpen oder unsichere Hunde eignen sich geschlossene Schlafplätze wie eine Hundehöhle besonders gut, da sie Schutz bieten und Reize von außen abmildern. Wichtig ist auch: Der Schlafplatz sollte immer positiv verknüpft sein – niemals als Strafe genutzt werden. So wird er zu einem Ort, an dem dein Hund freiwillig und gern zur Ruhe kommt.

Wenn dein Hund deutlich mehr schläft als sonst, kann das viele Ursachen haben – nicht alle sind bedenklich. Manchmal steckt eine ganz natürliche Veränderung dahinter, in anderen Fällen lohnt sich ein genauerer Blick.

So kann es zum Beispiel sein, dass dein Hund einfach mehr Ruhe braucht, weil er einen besonders anstrengenden Tag hinter sich hat – etwa nach einem langen Spaziergang, viel Spiel oder neuen Eindrücken wie Besuch oder einem Ortswechsel. Auch starke Temperaturschwankungen – insbesondere Hitze – führen dazu, dass Hunde tagsüber und nachts mehr schlafen. Der Körper schaltet in einen Energiesparmodus, um sich zu schützen.

Welpen und junge Hunde befinden sich in einer intensiven Entwicklungsphase. In diesen sogenannten Wachstumsschüben ist es völlig normal, dass sie besonders viel ruhen. Auch ältere Hunde schlafen deutlich mehr als junge – sie brauchen schlicht mehr Zeit zur Regeneration.

Auffällig wird es dann, wenn sich das Schlafverhalten plötzlich ändert und weitere Symptome dazukommen. Frisst dein Hund schlechter, ist er weniger ansprechbar, zieht sich zurück oder wirkt insgesamt weniger lebensfroh, kann das auf gesundheitliche Probleme hinweisen. In solchen Fällen ist ein Tierarztbesuch ratsam – denn auch Schmerzen, Infekte oder Stoffwechselveränderungen wie eine Schilddrüsenunterfunktion können sich durch vermehrtes Schlafbedürfnis zeigen.

Wenn dein Hund aber einfach nur mehr schläft, sich sonst aber normal verhält, gut frisst, sich freut und an Spaziergängen teilnimmt, brauchst du dir in der Regel keine Sorgen zu machen. Achte darauf, dass er einen gemütlichen Rückzugsort hat – ein hochwertiges, bequemes Hundebett trägt dazu bei, dass der Schlaf wirklich erholsam ist.

Die erste Nacht in einem neuen Zuhause ist für jeden Hund eine große Umstellung – egal ob Welpe oder erwachsener Vierbeiner. Deshalb sollte er in dieser sensiblen Phase möglichst nah bei dir schlafen. Ein Platz im selben Raum – zum Beispiel neben deinem Bett – gibt Sicherheit, Orientierung und hilft beim Ankommen.

Wichtig ist, dass der Schlafplatz ruhig, weich und geschützt ist. Eine kuschelige Hundehöhle oder ein gemütliches Kissen mit erhöhtem Rand kann deinem Hund ein Gefühl von Geborgenheit geben. Vermeide, ihn in der ersten Nacht allein in einem abgelegenen Zimmer schlafen zu lassen – das kann Ängste verstärken und die Eingewöhnung unnötig erschweren.

Ziel ist nicht, dass dein Hund dauerhaft im Schlafzimmer schläft – aber für die ersten Nächte ist Nähe ein wichtiger Vertrauensanker.

Die meisten erwachsenen Hunde schlafen nachts etwa 8 bis 10 Stunden am Stück – je nach Alter, Rasse, Tagesablauf und Umgebung. Voraussetzung ist, dass sie tagsüber ausreichend ausgelastet wurden und einen sicheren, ungestörten Schlafplatz haben. Hunde dösen zwar auch tagsüber regelmäßig, aber die Nachtruhe ist oft die längste durchgehende Schlafphase.

Welpen und ältere Hunde schlafen oft noch länger, wachen aber gelegentlich in der Nacht auf – zum Beispiel wegen Harndrang, Hunger oder Unruhe. Mit zunehmender Routine und einem festen Schlafrhythmus schlafen viele Hunde dann auch nachts zuverlässig durch.

Wichtig ist: Hunde reagieren sehr sensibel auf Störungen. Licht, Lärm oder ein unbequemer Schlafplatz können die Nachtruhe immer wieder unterbrechen. Achte daher auf eine ruhige Umgebung und einen gemütlichen Liegeplatz, damit dein Hund erholsam schlafen kann.

Wenn sich dein Hund plötzlich häufiger zurückzieht und mehr schläft als sonst, kann das verschiedene Ursachen haben. In vielen Fällen handelt es sich um ein normales Bedürfnis nach Ruhe – vor allem nach aufregenden Tagen, viel Trubel oder körperlicher Anstrengung. Hunde verarbeiten Eindrücke oft im Schlaf und ziehen sich instinktiv zurück, wenn sie Erholung brauchen.

Zeigt dein Hund dieses Verhalten jedoch über längere Zeit oder wirkt zusätzlich antriebslos, ängstlich oder verändert im Wesen, können auch gesundheitliche oder emotionale Gründe dahinterstecken. Mögliche Auslöser sind Schmerzen, Stress, Überforderung, hormonelle Umstellungen oder altersbedingte Veränderungen.

Achte deshalb auf weitere Signale wie verändertes Fressverhalten, Schreckhaftigkeit oder Unruhe. Wenn du dir unsicher bist, sprich mit deiner Tierärztin oder deinem Tierarzt – gerade, wenn das Rückzugsverhalten plötzlich auftritt oder sich verstärkt.

In jedem Fall gilt: Ein ruhiger Rückzugsort – wie eine schützende Hundehöhle – kann deinem Hund helfen, sich sicher und geborgen zu fühlen und neue Energie zu tanken.

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